Zwölf Verlage lehnten Harry Potter ab, weil es keine Daten gab, um das Potenzial zu untermauern. Der 13. vertraute dem Bauchgefühl, und genau das ist für Führungskräfte in unsicherer Lage häufig der beste Weg, meint
Dr. Oguz A. Acar, Asscociate Professor an der Bayes Business School, London. In einer aktuellen
Studie stellte sein Forschungsteam zunächst fest, mit welchen Methoden Manager vorwiegend Entscheidungen fällen:
1. „Mehrheit" – wählen, was die Meisten wollen 2. „Abwägen" – Auswahl der Option mit den meisten positiven Punkten 3. „Erfahrung" – Auswahl der Option, die die erfahrenste Person im Team wünscht Anschließend wurden die Manager gefragt, ob sie ihrer Meinung nach die richtige Entscheidung trafen – und wie schnell der Beschluss fiel. Acars Fazit: „Der über Jahre hinweg entwickelte Scharfsinn einer Führungskraft kann effektiver sein als ein analytisches Werkzeug, das in Situationen extremer Unsicherheit eher als Hindernis denn als Erfolgsfaktor wirken könnte."
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